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Die Arbeit als Studentischer Mitarbeiter bei KI.NRW – Fynn Koretz im Portrait

19.12.2023

Fynn Koretz ist seit 2022 Studentischer Mitarbeiter bei KI.NRW. Dabei beschäftigt er sich vor allem mit Generativer KI und erstellt Inhalte für die interaktive KI.Landkarte von KI.NRW. Im Interview mit PR-Kollege Michael Schwarz spricht er über seine Arbeit bei der Kompetenzplattform.

Fynn, was hat Dich zu KI.NRW geführt?

Ich studiere den Masterstudiengang »Technik- und Innovationskommunikation« an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Schon in der Schule habe ich angefangen, mich für Technik zu interessieren, damals vor allem für Smartphones, Computer, Wearables oder auch VR-Brillen – ich wollte verstehen, wie diese Systeme funktionieren, wo ihre Potenziale und Grenzen liegen. Mit Systemen Künstlicher Intelligenz können Maschinen Dinge schaffen, die wir bisher nur dem Menschen zutrauten – und sich dabei mal menschenähnlich, mal völlig gegensätzlich verhalten. Der Wunsch, am Puls der KI-Technologie zu sein, hat mich dazu bewogen, mich 2022 bei KI.NRW zu bewerben – bevor ChatGPT dem Thema KI eine völlig neue Bühne eröffnet hat.

Fynn Koretz (r.) ist Studentische Hilfskraft bei KI.NRW

Was ist KI.NRW?

Als nordrhein-westfälische Kompetenzplattform für Künstliche Intelligenz machen wir NRW zum führenden Standort für die Entwicklung und den Einsatz sicherer und effizienter KI-Systeme. Dazu zeigen wir der Wirtschaft KI-Angebote, vermitteln der Wissenschaft praxisnahe Projekte und klären die Öffentlichkeit über Potenziale und Risiken der Technologie auf.

Was sind Deine Aufgaben bei KI.NRW?

Ein großen Anteil an meiner Arbeit macht das Sammeln von Informationen über Entwicklungen und Anwendungen von KI aus. Auf Basis dieser Informationen bereite ich Vorträge, Präsentationen oder Einträge für unsere KI.Landkarte vor, die einen Überblick über die KI-Aktivitäten in NRW in den Bereichen Wirtschaft, Forschung und Qualifizierung gibt. Besonders angetan hat es mir das Schreiben von Prompts für Chatbots und Bildgeneratoren: Die geringe Einstiegshürde und die unglaublichen Ergebnisse begeistern immer mehr Menschen für das Potenzial von KI. Wenn es mein Unikalender zulässt, besuche ich mit unserem Team Veranstaltungen, auf denen wir unsere KI.Landkarte oder KI.Welten zeigen, um mit Besucherinnen und Besuchern über KI ins Gespräch zu kommen. Passend zu meinem Kommunikationsstudiengang unterstütze ich auch unser PR-Team mit Texten zu Veranstaltungen, Veröffentlichungen oder anderen Neuigkeiten.

Welche Aufgaben haben die anderen Studierenden?

Neben der Pflege der KI-Landkarte sind die Aufgaben der Studierenden sehr vielfältig und richten sich nach den eigenen Interessen und Studienschwerpunkten: In unserem interdisziplinären Studierendenteam, das von Wirtschaftspsychologie über Politik bis hin zu Informatik reicht, kristallisieren sich meist Vorlieben für bestimmte Themenschwerpunkte heraus. So spezialisieren sich Studierende auf den Einsatz von KI in bestimmten Branchen wie Landwirtschaft oder Energiesektor, widmen sich ihrem Interesse an Politik und KI-Regulierung oder erproben den praktischen Einsatz moderner Generativer KI-Werkzeuge. Geballtes KI-Vorwissen ist keine Einstellungsvoraussetzung, sondern vielmehr die Begeisterung, sich mit dem Thema sowohl aus technischer als auch aus Anwenderperspektive zu beschäftigen.

Was gefällt Dir an Deiner Arbeit besonders?

Besonders gefällt mir der Überblick über aktuelle KI-Themen wie Technologie, Regulierung oder Anwendung, den ich durch meine Arbeit erhalte. Dazu bieten die vielfältigen Aufgaben bei KI.NRW genügend Freiraum, um sich auszuprobieren. Neue Aufgaben werden in unserem Team pragmatisch angegangen und durch ehrliches Feedback konnte ich schnell dazulernen.

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Über den Autor

Michael Schwarz
Michael Schwarz

Als PR-Referent und Content Creator verwaltet Michael die Social Media-Kanäle von KI.NRW.